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Dienstag, 8. November 2011

Unruhe im Wald - Eine Geschichte zum Thema "Kommunikation als Mittel zur Zielerreichung"

Foto: Pixelio.de /  Daniel Zdziebko
Die folgende Geschichte zeigt anschaulich, welche Bedeutung Kommunikation hat, wenn es darum geht, Ziele zu erreichen:

Im Wald herrscht große Unruhe.
Die Tiere erzählen sich gegenseitig, das der Bär eine Todesliste habe.
Die Angst ist sehr groß, dass einer von ihnen auf der Todesliste des Bären stehen könnte.

Der Älteste der Tiere, ein Hirsch, ist als erster so mutig und geht zum Bären. Er fragt ihn: "Hallo Herr Bär, ich habe von deiner Todesliste gehört und wollte dich fragen, ob ich auch auf dieser stehe?"

Der Bär nimmt seine Liste und schaut nach. Dann grummelt er: "Ja du bist auch auf meiner Liste!"
Der Hirsch rennt schreiend weg. Zwei Tage später wird der Hirsch tot im Wald aufgefunden.

Die anderen Tiere bekommen immer größere Angst. Doch man ist sich trotz der größer werdenden Gerüchte nicht sicher, ob das Gerücht denn wirklich wahr sei.
Das Wildschwein hat keine Lust mehr in dieser Angst leben zu müssen. Er geht zum Bären und stellt ihm dieselbe Frage wie es der Hirsch vorher getan hat.
Der Bär erwidert: "Auch du stehst auf der Liste!"

Zwei Tage später wird auch das Wildschein tot aufgefunden.

Die Angst der Tiere ist jetzt unbeschreibbar groß.
Keiner wagt es mehr zum Bären zu gehen. Nur der Hase macht sich auf den Weg und fragt den Bären: "Herr Bär, stehe ich auch auf deiner Todesliste?"
"Ja", antwortet der Bär kurz und knapp.
"Kannst du mich dann bitte von deiner Liste streichen?", fragt der Hase.

"Natürlich, kein Problem", sagt der Bär.

Und die Moral von der Geschichte: Kommunikation ist alles.


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