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Samstag, 3. November 2012

Die Rollen Ihres Lebens. Welches sind Ihre 7 Lebensrollen?

Welches sind die Rollen, die Sie in Ihrem Leben einnehmen? Um zu Ihren wahren Zielen zu gelangen, sollten Sie Klarheit darüber haben, in welchen verschiedenen Rollen Sie aktiv sind.

5 Schlüssel, um Ihre Lebensrollen zu finden:


  • Schauen Sie sich Ihre Lebensbereiche nochmals an. Welche Lebensrollen stecken hinter Ihren jeweiligen Lebensbereichen? 
  • Welches sind meine Hauptaufgaben im Leben?
  • In welchen verschiedenen Rollen verbringen Sie Ihre Zeit? 
  • Lassen Sie die vergangene Woche, den vergangenen Monat oder das vergangene Jahr Revue passieren. In welchen verschiedenen Rollen waren Sie aktiv?
  • Andere Autoren verwenden alternativ den Begriff Lebenshüte. Welche verschiedenen Lebenshüte tragen Sie?

Beispiele für Lebenrollen/Lebenshüte:

Hier ein paar Beispiele für Lebensrollen:
  • Ehefrau/Ehemann/Partnerin/Partner
  • Tochter/Sohn
  • Schwester/Bruder
  • beste Freundin/bester Freund von ... 
  • ICH (wenn ich mich um meine Gesundheit kümmere, wenn ich mich weiterbilde, wenn ich mich um meine Finanzen kümmere, wenn ich meinen Lebensstil pflege) 
  • Angestellter eines Unternehmens oder präziser die genaue Bezeichnung Ihrer Tätigkeit (z.B. Marketingleiter, Projektmanager, Mitarbeiter der Lohnbuchhaltung etc.)
  • Geschäftsführer meines eigenen Unternehmens
  • ehrenamtliches Mitglied der freiwilligen Feuerwehr
  • Kassenwart im Sportverein
  • aktives Mitglied in der Kirche
  • Mitglied einer politischen Partei 

Übung

Schreiben Sie auf, welche verschiedenen Rollen Sie in Ihrem Leben einnehmen. Sie werden Ihre Lebensrollen auf dem Weg zur Zielerreichung an verschiedenen Stellen gebrauchen.

Sie sollten am Ende maximal 7 Lebensrollen haben. Wenn Sie auf mehr als sieben Lebenrollen kommen, dann fassen Sie bitte zusammen. Hintergrund ist, dass Ihre Ziele später je Lebensrolle formuliert werden. Da jede Lebensrolle in jeder Woche mindestens einmal vorkommen sollte - die Woche nur 7 Tage hat - sollten Sie sich auf 7 Lebensrollen konzentrieren. Die Rollen "Mutter", "Tochter", "Schwester" lassen sich beispielsweise zur Rolle "Familienmitglied" zusammenfassen.  

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1 Kommentar:

  1. Kurze Frage: Wozu sollte ich meine Rollen zusammenfassen? Jeder von uns hat jeden Tag verschiedene Rollen auszufüllen. Wir spielen nicht nur sieben Rollen à sieben Tage die Woche. Das ist Murks.

    Es mag ganz nett sein, etwas zusammenzufassen, aber was bringt das? Familienmitglied...okay...aber ich agiere als Tochter ganz anders, als ich es als Enkelin je tun würde. Warum? Weil die Kontakte zu den jeweiligen Personen ganz anders sind. Kurz: Es ist nicht zu einer Rolle zusammenzufassen, es sind zwei.

    Wieso kann man nicht einfach akzeptieren, dass man jeden Tag, jede Woche, jeden Monat, jedes Jahr, viele Gesichter / Rollen hat? Und wieso kann ich damit nicht bewusst leben? Es ist doch schön, zu wissen, wer bzw. was alles zu einem gehört, um daraus eben das Ganze, eben das ICH, zu bilden...zu SEIN!

    Und wenn ich meine Gesichter kenne, so kann ich auch besser/schneller Ziele formulieren, schneller agieren und reagieren etc.

    Aber dazu müsste man sich ernsthaft mit der Tiefe seines Ichs/Seins auseinandersetzen...und wer ist dazu schon bereit?

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